Erweiterte Erkennungseinstellungen

Sie können mittels der fortgeschrittenen Erkennungseinstellungen genauestens bestimmen, wie EmbroideryStudio Maschinendateien umsetzen wird. EmbroideryStudio wird, in Einklang mit den Einstellungen in dem Erkennung – Fortgeschrittene Optionen-Dialogfeld, die Stiche standardmäßig zu Steppstichen, Satinstichen oder Laufstichen konvertieren. Sie können diese Werte verändern oder es wählen, bestimmte Sticharten überhaupt nicht umzusetzen. Generell werden die Standardeinstellungen die besten Ergebnisse für die am häufigsten verwendeten Füllstichstile – Steppstich und Satinstich – deren Eigenschaften – Stichlänge und Abstand – und Kanteneffekte, wie z.B. Stichkürzung, bieten. Die Standardeinstellungen können jedoch nicht stets die besten Ergebnisse felsenfest garantieren, da die Auswahl an unterschiedlichen Stickmustern praktisch unbegrenzt ist.

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Um fortgeschrittene Erkennungseinstellungen zu justieren

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Um die Steppstich-Erkennungseinstellungen zu justieren

Option

Funktion

Stichabstand

Geben Sie den zu anzuerkennde Abstandsgrößenbereich ein. Falls der Zeilenabstand außerhalb dieses Bereichs liegen sollte, wird nicht zu Steppstich konvertiert.

Min. Stichlänge

Geben Sie minimale Stichlänge ein, die als Steppstich anerkannt werden soll.

Zufallsfaktor

Zwecks des Zulassens willkürlicher Nadeldurchdringungen abhaken. Tip: Entmarkieren Sie das Stichteilungen erkennen-Ankreuzfeld, um den Zufallsfaktor besser zu erkennen.

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Um die Satinstich-Erkennungseinstellungen zu justieren

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Um die Laufstich-Erkennungseinstellungen zu justieren

Option

Funktion

Max. Stichlänge

Geben Sie die maximal anzuerkennde Stichlänge an.

Längenabweichung

Geben Sie den Prozentsatz an, bei dem die Stichlänge in Laufstich-Objekten variieren darf.

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Um die Komplexer Füllstich-Erkennungseinstellungen zu justieren

Option

Funktion

Abstandsabrundung

Geben Sie den Abrundungswert für die Stichabstände an – die Abstandwerte in Stepp- und Satinstichfüllungen werden ‚taktweise‘ auf den Wert ‚einrasten‘.

Stichlängenabrundung

Geben Sie den Abrundungswert für die Stichlängen an – die Längenwerte in Steppstichfüllungen werden ‚taktweise‘ auf den Wert ‚einrasten‘.

Falls, zum Beispiel, die minimale Stichlänge für Steppstich 4 mm ist und die Stichlängenabrundung 0,4 mm beträgt, werden Stiche, die eine Länge von 3,80 mm bis 4,20 mm haben, auf 4,0 mm ‚eingerastet‘ und als Steppstich erkannt.

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Um die Stickeffekte-Erkennungseinstellungen zu justieren

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Option

Funktion

Programm. Stichteilungen als benutzerdefinierte Stichteilungen

Stichteilungsmuster werden als benutzerdefierte Stichteilungen angesehen. Nehmen Sie bitte davon Notiz, dass alle benutzerdefinierten Stichteilungen bei einer Skalierung des Stickmusters ebenfalls skaliert werden. Das Ergebnis ist, dass die Stichlängen in der Größe im gleichen Maß zum Stickmuster zunehmen, folglich kann nur ein begrenztes Skalieren stattfinden. Bei systemeigenen Programm. Stichteilungen bleiben die Muster – Form, Größe und Abstand – wiederum, nachdem Objekte skaliert wurden, dieselben.

Autom. Stichteilungen erkennen

Erkennen von Autom. Stichteilungen in Satinstich-Objekten. Ansonsten werden Muster, die mittels Autom. Stichteilung erstellt wurden, als Steppstich angesehen.

Erkennungsebene

Beschränkt die Erkennung der Programm. Stichteilungen durch Prozentsatzzunahme. Verrindern Sie diesen Wert, um die Erkennung zu erhöhen. Ein niedriger Prozentsatz wird mehr Gebiete als Satinstich mit Benutzerdef. Stichteilung erkennen als bei Steppstich.

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Tipp: Wenn sich die Muster nicht überlappen, werden Programm. Stichteilungen garantiert erkannt. Stichteilungsmuster können komplex sein, so dass der Erkennungsvorgang mit dieser Option bis zu 5-mal länger dauern kann.

Um die Segment-Erkennungseinstellungen zu justieren

Option

Funktion

Abstand

Dieser Wert drückt das Verhältnis zwischen den Stichabständen benachbahrter Stichblöcke aus – z.B. nebeneinander liegende Abstände von 0,6 mm und 1,0 mm ergeben einen Quotienten von 1,67. Ein Wert von 2,0 im Abstand-Feld bedeutet, dass diese Stichblöcke als ein Segment oder Objekt angesehen werden. Ein Wert von 1,5 bedeutet, dass sie nicht erkannt werden. Der Standardwert ist 3,0. Der normale Stichbereich liegt für Satinstich und Steppstich in Abständen von 0,3 bis 0,6 mm, so dass die meisten kontinuierlichen Stichgebiete desselben Typs nicht aufgeteilt werden. Um die Abstandsvariationen bei gemischtfarbigen und kunstvolleren Stickmustern zu bewahren, werden Sie u.U. den Abstandsfaktor reduzieren müssen. Bei manuell gestanzten Stickmustern, die Stichgebiete mit unregelmäßigen Abständen enthalten, können Segmentunterbrechungen durch ein Erhöhen des Faktors reduziert werden.

Höhe

Dieser Wert drückt das Verhältnis zwischen den unterschiedlichen Höhen der Stichblöcke aus. Er ist zur Erkennung von Komplexer Füllstich-Formen sehr wichtig, besonders bei denen mit Leerräumen.

Tipp: Generell gilt die folgende Regel: Je niedriger diese Werte, desto größer die Anzahl der Segmente/Objekte, die warscheinlich identifiziert werden. Normalerweise werden Sie Stickmuster-Information wünschen, die eine minimale Anzahl identifizierter Segmente/Objekte enthält. In der Praxis wird es stets einen Kompromiss zwischen der Qualität der Stickmuster-Erkennung und der minimalen Anzahl der korrekt identifizierten Segmente/Objekte geben.

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Tipp: Um zu den originalen Konvertierungswert-Einstellungen zurückzukehren, klicken Sie auf Zurücksetzen.

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